Die Produktivität-Lohn-Schere erklärt
Was steckt hinter der Divergenz von Produktivitätsraten und Einkommen in den letzten Jahrzehnten?
Seit den 1970er Jahren hat der Anstieg der Unternehmensproduktivität nicht zu höheren Löhnen geführt.
Dieser Umstand wird als Produktivitäts-Lohn-Schere bezeichnet.
Die Produktivitäts-Lohn-Schere hat viele Ursachen und ist branchenspezifisch unterschiedlich ausgeprägt (in manchen Branchen ist sie größer als in anderen).
Dieser Artikel hilft dir, verschiedene Mythen zu entlarven und die Kernprobleme der Produktivitäts-Lohn-Schere zu verstehen.
Lasst uns direkt loslegen.

Was ist die Produktivitäts-Lohn-Schere?
Die Produktivitäts-Lohn–Schere beschreibt die Differenz zwischen Arbeitsproduktivität und Arbeitnehmerlöhnen. Anders ausgedrückt: Sie beschreibt, wie viel Arbeitnehmer pro Arbeitsstunde produzieren und wie viel sie tatsächlich verdienen. Im Idealfall sollten mit steigender Produktivität auch die Löhne steigen.
Was ist Produktivität?
Bevor wir den Zusammenhang zwischen Produktivität und Medianlöhnen genauer betrachten, sollten wir Produktivität definieren.
Es gibt je nach Branche verschiedene Definitionsvarianten – uns interessiert derzeit jedoch die wirtschaftswissenschaftliche Definition, die wie folgt lautet:
Produktivität wird als Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts pro Arbeitsstunde berechnet und ist ein Maß für die Leistung pro Input-Einheit.
Vereinfacht ausgedrückt zeigt Produktivität, wie effizient eine bestimmte Aufgabe erledigt wird.
Hier geht es also um die täglich gemessene Produktivitätsrate einer Person.
Um produktiv zu sein, muss ein Arbeitnehmer entweder durch interne oder externe Faktoren motiviert sein.
Interne Faktoren bedeuten, dass eine Person motiviert ist, eine Aktivität um ihrer selbst willen auszuführen, weil sie ihr Freude bereitet. Das Verhalten selbst ist also die Belohnung.
Externe Faktoren hingegen umfassen beispielsweise finanzielle Anreize, öffentliche Anerkennung oder Status.
Wie wirkt sich Produktivität auf die Löhne aus?
Steigt die Produktivität, steigen auch die Unternehmensgewinne – und alle Beteiligten (sollten) davon profitieren.
Produktive Arbeitnehmer können sich besser konzentrieren und wissen, wann es Zeit für eine Pause ist. Anders ausgedrückt: Ihr Zeitmanagement ist besser, was zu einer ausgewogeneren Work-Life-Balance führt.
Am Arbeitsplatz gilt: Je stärker die Initiative auf Unternehmensebene und je höher die Vergütung, desto engagierter und motivierter sind die Mitarbeiter, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
So sollte es zumindest in der Praxis aussehen, aber wie wir sehen, ist das nicht immer der Fall. Die Produktivitäts-Lohn-Schere zeigt, dass hohe Produktivität nicht zwangsläufig zu höheren Löhnen führt.
Sehen wir uns an, wie sich das Verhältnis zwischen Produktivität und Löhnen im Laufe der Zeit verändert hat.
Geschichte der Produktivitäts-Lohn-Schere in der US-Wirtschaft
Wenn wir die Geschichte der US-Wirtschaft betrachten, war die Produktivitäts-Lohn-Schere nicht so unverhältnismäßig wie heute. Laut einer Studie des Economic Policy Institute (EPI) wuchsen Produktivität und Löhne zwischen den späten 1940er- und 1960er-Jahren nahezu in die gleiche Richtung – Arbeitnehmer erhielten höhere Löhne, wenn ihre Produktivität stieg.
Dieser Unterschied veränderte sich jedoch Ende der 1970er-Jahre deutlich (aus verschiedenen Gründen, auf die wir später noch eingehen werden). Das bedeutet, dass die Löhne seitdem nicht so stark gestiegen sind wie ihre Produktivität.
Interessanterweise stiegen die Produktivitätsraten zwischen 1979 und 2024 stark an, während die Stundenlöhne im gleichen Zeitraum stark sanken, wie die folgende Tabelle zeigt.
Jahr | Produktivitätswachstum | Stundenlohnwachstum |
1950er–1960er Jahre | 33.1% | 31.2% |
1960er–1970er Jahre | 30.4% | 23.6% |
1970er–1980er Jahre | 12.9% | 6.4% |
1980er–1990er Jahre | 10.2% | -2.4% |
1990er–2000er Jahre | 16.6% | 7.4% |
2000er–2010er Jahre | 26.1% | 14.1% |
2010er–2020er Jahre | 14.8% | 10.8% |
2020er–2024 | 4.9% | 2.1% |
Gesamtwachstum: 1950 — 2024 | 261.7% | 122.0% |
Wir können zu dem Schluss kommen, dass in der modernen Zeit, in der die Produktivität der Arbeitnehmer steigt, die Arbeitnehmer trotz ihrer Beiträge offenbar nicht den ihnen zustehenden Anteil erhalten.
Es wäre leicht, voreilige Schlüsse zu ziehen und die Schuld auf ein kaputtes Wirtschaftssystem zu schieben, in dem die Reichen immer reicher werden – doch bedenke, dass dies nur ein Teil der Ursache ist.
Gründe für die Lohn-Produktivitäts-Lücke
Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, warum die Lohn-Produktivitäts-Lücke entsteht, insbesondere wenn wir die Gesellschaft als Ganzes betrachten. Daher hier einige Gründe für die Produktivitäts-Lohn-Schere.
#1: Branchenvielfalt
Erstens kann die Diskrepanz zwischen Produktivitätswachstum und Lohnwachstum branchenübergreifend unterschiedlich sein. So ist diese Lücke beispielsweise im Technologie- und Finanzsektor kaum zu erkennen, da dort die Produktivität der Mitarbeiter hauptsächlich mit ihrem Lohn wächst.
Laut diesem ADP-Bericht bieten Technologieunternehmen wie Google, Apple, Meta und Nvidia in der Bay Area Spitzenkräften hohe Löhne und zahlen ihren Mitarbeitern jährlich über 500.000 US-Dollar. Gleichzeitig bleiben in Branchen wie Einzelhandel und Gastgewerbe die Löhne trotz Produktivitätssteigerung konstant.
#2: Technologischer Fortschritt
Obwohl die Automatisierung vieler Prozesse und der Einsatz von KI das Produktivitätswachstum stark beeinflusst haben, profitieren vor allem Unternehmer und Führungskräfte davon.
Von Anfang der 1990er- bis in die 2010er-Jahre (basierend auf der oben genannten EPI-Studie) war der größte Produktivitätszuwachs von über 40 % auf die Verbreitung von Internet und Computern zurückzuführen.
Ein solcher Produktivitätsanstieg durch technologische Veränderungen (insbesondere KI) führte jedoch nicht zu gleichmäßigen Lohnerhöhungen, sodass CEOs und Topmanager im Gegensatz zum Rest der Belegschaft zu Spitzenverdienern wurden.
#3: Globalisierung des Arbeitsmarktes
Ein weiterer Faktor, der das Missverhältnis zwischen Arbeitsproduktivität und Löhnen beeinflusst, ist der Trend zur Verlagerung von Produktion und Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer. Dies führt wiederum zu einem gleichbleibenden oder geringeren Lohnwachstum in Hochlohnländern.
Beispielsweise haben Branchen wie die Bekleidungs-, Elektronik- und Automobilindustrie und viele andere ihre Produktion in Länder wie China, Indien, Vietnam und Osteuropa verlagert. Dort sind die Löhne deutlich niedriger als in den USA, Deutschland oder anderen wirtschaftlich stärker entwickelten Ländern.
Während Unternehmen auf diese Weise die Arbeitskosten senken, schränken sie gleichzeitig die Möglichkeiten für Lohnwachstum in Hochlohnländern ein, wodurch erneut eine Produktivitäts-Lohn-Schere entsteht.
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#4: Rückgang der Gewerkschaftszugehörigkeit
Gewerkschaftlich organisierte US-Arbeitnehmer erhielten früher höhere Löhne, als die Wirtschaft florierte. Da die Gewerkschaften jedoch an Einfluss verlieren — ihr Anteil im privaten Sektor sank von 35 % in den 1960er Jahren auf nur noch 6 % im Jahr 2023 –, sinkt auch die Vergütung gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer deutlich.
Eine Studie der Union Membership and Coverage Database aus dem Jahr 2024 zeigt, dass die Zahl der Arbeitnehmer, die einem Tarifvertrag unterliegen, von 27 % im Jahr 1979 auf 11,6 % im Jahr 2019 gesunken ist. Anders ausgedrückt: Arbeitnehmer, deren Rechte (einschließlich Löhne) einst durch Gewerkschaften geschützt waren, müssen trotz Produktivitätssteigerungen mit niedrigeren Durchschnittslöhnen leben.
Ein typischer oder durchschnittlicher Arbeitnehmer verlor zwischen 1979 und 2017 1,56 US-Dollar pro Stunde, was für einen Vollzeitbeschäftigten 3.250 US-Dollar pro Jahr entspricht.
#5: Fehlende Arbeitsgesetze
Ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Produktivitäts-Lohn-Schere beiträgt, ist entweder das völlige Fehlen arbeitsrechtlicher Maßnahmen oder die Tatsache, dass die bestehenden nur selten aktualisiert werden. Viele dieser Maßnahmen halten nicht mit der Inflation oder anderen wirtschaftlichen Bedingungen eines Bundesstaates Schritt.
Die Mindestlohngesetze einiger Bundesstaaten sind seit Jahrzehnten unverändert. Beispielsweise liegt der Mindestlohn in Georgia bei 5,15 US-Dollar (dem niedrigsten in den USA) – und dieser Satz ist seit 2002 unverändert geblieben.
Obwohl sich in den letzten 23 Jahren viel getan hat, darunter Finanzkrisen, Inflation, technologischer Fortschritt usw., ist der Mindestlohn trotz der gestiegenen Mitarbeiterleistung unverändert geblieben.
Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, warum die Produktivitäts-Lohn-Schere entsteht – doch nun gehen wir ins Detail und beginnen mit der Längsschnittstudie zur Produktivitäts-Lohn-Schere.
🎓 Leitfäden zum Arbeitsrecht der Bundesstaaten
Längsschnittstudie zum Produktivitäts-Lohn-Schere
Angesichts der Vielzahl an Faktoren, die die Produktivitäts-Lohn-Schere beeinflussen, ist es bereits schwierig, ihr genaues Verhältnis präzise zu bestimmen.
Das fehlende Verständnis des Gesamtbildes und der Zusammenhänge schafft ein zusätzliches Problem – Missverständnisse und sogar urbane Mythen zu diesem Thema.
Ein Hauptgrund dafür, das Gefälle zu betonen und das ideale Verhältnis nicht an mehrere entscheidende Faktoren, einschließlich der Automatisierung, anzupassen, ist die Geschichte der Stagnation der Mittelschicht. Verstehe uns nicht falsch – Ungleichheit existiert tatsächlich — aber dieses spezielle Thema ist komplex.
Sehen wir uns an, was Ökonomen zum Produktivitäts-Lohn-Schere sagen und untersuchen wir einige wesentliche methodische Mängel in ihrer Argumentation – anhand einer longitudinalen EPI-Studie zum Produktivitäts-Lohn-Schere.
Wir werden die folgenden Themen analysieren:
- Produktivitäts-Lohn-Schere: Methodische Überlegungen und
- Welche Rolle spielt Automatisierung beim Produktivitäts-Lohn-Schere?
Produktivitäts-Lohn-Schere: Methodische Überlegungen
Die Jahre 1979 und 2019 eignen sich interessanterweise gut für einen Vergleich, da sie als Jahre mit niedrigen Beschäftigungsquoten gekennzeichnet sind – und der gesamte Zeitraum von vier Jahrzehnten ist geprägt von zunehmender Ungleichheit.
Einige der vom EPI hervorgehobenen Erklärungsfaktoren sind:
- Ungleiche Entlohnung,
- Rückgang des Arbeitsanteils am Einkommen und
- Divergenz von Verbraucher- und Produktionspreisen.
Wir haben bereits viele weitere Aspekte erwähnt, aufgrund derer die Ergebnisse variieren können. Ein weiteres Problem sind die unterschiedlichen Ansätze der Ökonomen – und der Verbraucherpreisindex verändert sich im Laufe der Zeit.
Was halten Ökonomen vom Produktivitäts-Lohn-Schere?
Die Meinungen zu dieser Frage gehen unter Ökonomen auseinander, und viele würden argumentieren, dass der Hauptgrund ihre politische Orientierung ist.
Es gibt eine Gruppe neoklassischer Ökonomen, die die Technologie für das Lohn-Produktivitäts-Gefälle verantwortlich machen. Dieses Argument wird als „kompetenzbasierter technologischer Wandel“ bezeichnet und weist im Kern viele Mängel auf – es berücksichtigt nicht die anderen wichtigen Faktoren, die wir bereits erwähnt haben (Globalisierung der Arbeitsplätze, Branchenvielfalt usw.).
Technologie und Automatisierung dienen der Produktivitätssteigerung – im Wesentlichen der Erhöhung des Mindeststundenlohns.
Um die Theorie des „kompetenzbedingten technologischen Wandels“ zu widerlegen, wies das Economic Policy Institute darauf hin, dass die sinkende Lohnlücke zwischen 1987 und 2017 nicht mit der Erklärung der Qualifikationslücke vereinbar sei. Im genannten Zeitraum verzeichnete die Gruppe der besser ausgebildeten Mittelverdiener keinen Vorteil gegenüber den Geringverdienern, was das gesamte Argument widerlegt.
Darüber hinaus stiegen selbst die Löhne hochqualifizierter Arbeitskräfte nicht nennenswert an, sodass das Bildungsniveau kein ausschlaggebender Faktor für die Analyse der Lohn-Produktivitätslücke sein kann.
Die Produktivitäts-Lohn-Schere: Die wichtigsten Faktoren
Laut dem MIT-Ökonomen David Autor, der in einer anderen relevanten EPI-Analyse zitiert wird, ist die Lohn-Produktivitätslücke eine Kombination zweier Hauptfaktoren, die die Ungleichheit vorantreiben:
- Das Wachstum des Bildungsniveaus – das sich in den 1980er Jahren verlangsamte – und
- Die Richtung des technologischen Wandels – der den Wert abstrakten Denkens, kritischen Denkens, Urteilsvermögens und Kreativität steigerte.
Ungleichheit und Divergenz wurden in ähnlicher Weise in einem Artikel des Peterson Institute for International Economics diskutiert. Dies ist relevant, da mehrere zusätzliche Faktoren als Haupttreiber der Produktivitäts-Lohn-Schere gelten, darunter:
- Globalisierung,
- Arbeitsmarktinstitutionen wie Gewerkschaften und
- Marktmacht.
Der gleichen Logik folgend, behandelte auch Bloomberg dieses wichtige Thema. Ihr Artikel präsentierte interessante Ergebnisse einer Studie von Stansbury und Summers — sie fanden heraus, dass ein Zusammenhang zwischen Produktivität und Löhnen besteht –, obwohl sich ein so komplexes Thema nicht in einem einfachen Wirtschaftsmodell kategorisieren lässt.
Warum war ihr Ansatz innovativ?
Im Gegensatz zur überwiegenden Mehrheit der Ökonomen konzentrierten sie sich nicht allein auf die Grafik, die den langfristigen Trend darstellt, sondern untersuchten kurzfristige Veränderungen im Zusammenhang zwischen Produktivität und Löhnen.
Die untersuchten Zeiträume umfassten maximal fünf Jahre, und die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass mit steigender Produktivität auch die Löhne tendenziell steigen.
Welche Rolle spielt Automatisierung bei der Produktivitäts-Lohn-Schere?
Seit den späten 1980er Jahren ist Automatisierung eines der umstrittensten Themen im Zusammenhang mit der Produktivitäts-Lohn-Schere.
Eines ist sicher: Der technologische Wandel am Arbeitsplatz und die damit verbundene Globalisierung haben nicht nur die Lücke beeinflusst, sondern auch eine eng damit verbundene Lücke geschaffen: die Lohnungleichheit zwischen weniger und besser Gebildeten.
Wir können jedoch nicht die Technologie dafür verantwortlich machen und behaupten, dass Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss bevorzugt würden.
Diese Lücke bestand schon immer zwischen hochrangigen Mitarbeitern (oder dem 10. Perzentil) und dem Rest.
Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede in den Auswirkungen der Automatisierung auf die Produktivitäts-Lohn-Schere zwischen verschiedenen Branchen, sogar zwischen bestimmten Sektoren innerhalb einer Branche.
Laut einem Bericht des McKinsey Global Institute könnte bis zu 30 % der Arbeitszeit in den USA vollständig automatisiert werden. Die KI wird für diesen Trend verantwortlich gemacht.
Wir haben bereits die Berufe angesprochen, die in der Vergangenheit automatisiert wurden. Dies sind die Branchen, die in letzter Zeit dem größten Transformationsrisiko ausgesetzt waren:
- Produktion und Fabrikarbeiter (Roboter),
- IT (Datensicherheit, Prozessautomatisierung),
- Finanzen (Handel, Beratung),
- Marketing (KI-Chatbots),
- Gesundheitswesen (Wellness-Wearables),
- Transport (selbstfahrende Fahrzeuge) und weitere.
Laut der International Data Corporation (IDC) werden die KI-Investitionen sogar noch weiter steigen. Bis 2028 werden die KI-Ausgaben in den USA 336 Milliarden US-Dollar erreichen.
Was ist also die logische Schlussfolgerung?
Automatisierung bringt Veränderungen mit sich und erfordert neue Fähigkeiten für die Zukunft – aber genau darum geht es beim Fortschritt.
Wichtige Unterschiede im Produktivitäts-Lohn-Schere
Das Produktivitäts-Lohn-Schere kann erheblich variieren, beispielsweise je nach Branche, wie bereits erwähnt.
Wir können das Thema aber auch durch die Analyse spezifischer Faktoren wie der folgenden angehen:
- Berufsebene,
- Land und
- Geschlecht.
#1: Produktivitäts-Lohn-Schere nach Berufsebene
Ein wichtiger Punkt ist die Lohnungleichheit. Sie bedeutet, dass nur die Spitzenverdiener Lohnwachstum verzeichnen, im Gegensatz zu beispielsweise Einstiegsjobs.
Die jüngste EPI-Analyse zur Lohnungleichheit zeigt, dass sich die Situation für die obersten 1 %, 10 % und 90 % der Einkommensgruppen seit 1979 deutlich verändert hat. Hier ein Überblick:
- Die obersten 0,1 % der Einkommensgruppen sind die reichsten Menschen weltweit,
- Die obersten 1 % der Einkommensgruppen verdienen mehr als 99 % der Bevölkerung,
- Die obersten 10 % der Einkommensgruppen verdienen mehr als 90 % der Bevölkerung
- Die untersten 90 % der Einkommensgruppen liegen unter den obersten 10 % (mittlere und untere Einkommensgruppen).
Seit 1979 zeichnet sich ein Muster schnelleren jährlichen Lohnwachstums bei den obersten 1 % und sogar noch schneller bei den obersten 0,1 % ab.
Betrachten wir, wie unterschiedliche Beschäftigungsniveaus die Produktivitäts-Lohn-Schere beeinflussen können, indem wir zwei Extreme vergleichen: die unteren 90 % der Verdiener und das obere 1 %.
-
Produktivitäts-Lohn-Schere der unteren 90 % der Verdiener
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Produktivitäts-Lohn-Schere bei den Top-1%-Verdienern
Die Daten der genannten EPI-Analyse zeigen die Ungleichheit des Lohnwachstums für die unteren 90 %, deren Jahreslöhne zwischen 1979 und 2023 um fast 44 % gestiegen sind.
Um dir das Konzept besser zu verdeutlichen, stellen wir dir den Geldwert dieser Durchschnittslöhne pro Jahr dar.
Jahr | 1979 | 1989 | 2000 | 2007 | 2019 | 2022 | 2023 |
Untere 90 % der Gruppen | 29,953 $ | 30,927 $ | 34,618 $ | 36,570 $ | 40,988 $ | 42,658 $ | 43,035 $ |
Beispielsweise verdiente ein Verdiener der unteren 90 % der Einkommensgruppen, dessen Gehalt 1979 29.953 $ betrug, 2023 43.035 $. Bedenkt man diesen Zeitraum von mehr als 40 Jahren und die wirtschaftlichen Bedingungen, verzeichneten die unteren 90 % der Einkommensgruppen ein moderates Lohnwachstum.
Dies bedeutet, dass die Lohn-Produktivitäts-Lücke in dieser Gruppe deutlich geringer war, was die Lohnungleichheit möglicherweise zu einem noch größeren Problem macht.
Im Vergleich zu den unteren 90% der Verdiener sind die Jahreseinkommen der Top-1% deutlich höher. Im Gegensatz zu den 44% der unteren 90% stiegen die Jahresgehälter der Top-1%-Verdiener im gleichen Zeitraum um satte 353%.
Hier ist eine Aufschlüsselung der Jahresgehälter der 1 %-Verdiener zwischen 1979 und 2023:
Jahr | 1979 | 1989 | 2000 | 2007 | 2019 | 2022 | 2023 |
Oberste 1 %-Verdiener | 281,932 $ | 469,603 $ | 699,846 $ | 753,063 $ | 789,317 $ | 820,863 $ | 794,129 $ |
Obwohl die Lohnlücke bereits 1979 beträchtlich war – die oberen 1 % verdienten über das Neunfache der 90 % –, stieg sie 2023 sprunghaft an. Im Jahr 2023 verdienten die oberen 1 % mehr als das 18-fache der unteren 90 %.
Die Lohndifferenz zeigt, dass unabhängig vom Produktivitätswachstum der Großteil des Gewinns an die Spitzenverdiener geht (wie im Abschnitt „Gründe für die Lohn-Produktivitäts-Lücke“ erläutert).
#2: Produktivitäts-Lohn-Schere nach Ländern
Verschiedene Länder konzentrieren sich auf unterschiedliche Branchen, was, wie bereits erwähnt, ein weiterer Grund für die Lücke sein kann.
Warum spielt die Region eine Rolle für die Produktivitäts-Lohn-Schere?
Die Erklärung dafür ist, dass der Wachstumspfad einer bestimmten Region von den bereits bestehenden Industrien abhängt, die sich aufgrund geografischer Faktoren wie Klima, verfügbaren natürlichen Ressourcen usw. ursprünglich entwickelt haben.
Auch wenn die Umsetzung von Veränderungen und der industrielle Wandel gleichzeitig stattgefunden haben mögen, sind die Ergebnisse dennoch unterschiedlich für ländliche und städtische Gebiete, ganz zu schweigen von den verschiedenen Kontinenten.
Städte sind dichter besiedelt, haben einen höheren Lebensstandard und ziehen tendenziell technologisch fortschrittlichere Branchen wie Finanzen, Immobilien, IT usw. an. Daher kann man davon ausgehen, dass die Löhne der Stadtbewohner höher sind – wodurch die Produktivitäts-Lohn-Schere kleiner wird.
Eine weitere entscheidende Folge der oben genannten und vieler weiterer geopolitischer Faktoren ist die Variation der durchschnittlichen Arbeitszeit je nach Land, die sich ebenfalls auf die Lohn-Produktivitäts-Lücke auswirkt.
So arbeiten Vollzeitbeschäftigte in den USA beispielsweise immer noch mehr Stunden pro Jahr als Vollzeitbeschäftigte in Europa. So beträgt die durchschnittliche Arbeitswoche in den USA 40 Stunden, in Frankreich hingegen 35 Stunden.
Wären andere Faktoren unberücksichtigt geblieben, wäre die logische Schlussfolgerung, dass die Menschen in Europa produktiver sind. Doch wie wir gesehen haben, ist es natürlich nicht ganz so einfach.
Die vierte industrielle Revolution scheint ein Weg für ein Land zu sein, seine Widerstandsfähigkeit gegen Misserfolge zu stärken, da Technologie und andere Arten des Experimentierens zu höherer Produktivität, höheren Löhnen und einem höheren Lebensstandard führen.
Neben der Messung der Produktivität von Einzelpersonen und Teams lässt sich auch die Produktivität eines Landes messen. Wenn du dich fragst, wie das geht, findest du hier die Antwort:
- Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) — der monetäre Wert von Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Land. Die Kaufkraftparität hingegen bestimmt das Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Produktivität und Lebensstandard verschiedener Länder
- Die durchschnittliche Produktivität pro Person und Stunde (KKP) — zeigt, wie viel Arbeitnehmer pro Stunde zur Wirtschaft eines Landes beitragen.
Die 10 produktivsten Länder
Wir betrachten die aktuelle Liste der 10 produktivsten Länder und versuchen, ein Muster der wichtigsten Wirtschaftssektoren und Branchen zu ermitteln.
Die folgende Liste spiegelt die durchschnittliche Produktivität pro Person und Stunde (KKP) und das BIP pro Kopf sowie die jährliche Arbeitsstundenzahl wider, basierend auf Daten aus dem Jahr 2022.
Rang | Land | Produktivität pro Person und Stunde (USD) | BIP pro Kopf (USD) | Geleistete Arbeitsstunden (pro Jahr) | Die größten Wirtschaftssektoren | |||||
1. | Luxembourg | 97.51 $ | 134,754 $ | 1,382 | Finanzen, Information und Kommunikation, Logistik und Tourismus. | |||||
2. | Irland | 59.98 $ | 106,456 $ | 1,775 | Information und Kommunikation, gewerblicher Transport und Hotels. | |||||
3. | Norwegen | 55.50 $ | 79,201 $ | 1,427 | Öl- und Gasförderung, Wasserkraft, Fischerei, Wälder und Mineralien. | |||||
4. | Schweiz | 50.43 $ | 77,324 $ | 1,533 | Finanzen, Banken, Fertigung und Landwirtschaft. | |||||
5. | Dänemark | 47.42 $ | 64,651 $ | 1,363 | Handel, Transport und medizinische Geräte. | |||||
6. | Niederlande | 45.02 $ | 63,767 $ | 1,417 | Finanzen, Handel, Transport und Energie. | |||||
7. | Deutschland | 42.93 $ | 57,928 $ | 1,349 | Finanzen, Telekommunikation, Tourismus und Transport. | |||||
8. | Schweden | 41.07 $ | 59,324 $ | 1,444 | Finanzen, Versicherungen, Immobilien, Einzelhandel und Transport. | |||||
9. | Österreich | 40.51 $ | 58,427 $ | 1,442 | Finanzen, Versicherungen, Tourismus, Bauwesen und Fahrzeuge. | |||||
10. | Island | 40.22 $ | 57,646 $ | 1,433 | Tourismus, Finanzen, Fertigung, Fischerei und Erzeugung erneuerbarer Energien. |
Hier erhalten wir Einblicke in das Produktivitäts-Lohn-Schere, die über die US-amerikanische Perspektive hinausgehen. Wir können feststellen, dass Produktivität nicht immer zu höheren Löhnen führt, wie Länder wie Luxemburg und Irland zeigen. Diese Länder weisen zwar eine hohe Stundenproduktivität auf, die jedoch nicht mit einer gleichmäßigen Lohnverteilung einhergeht (nur Spitzenverdiener profitieren davon, insbesondere im Technologie- und Finanzsektor).
Skandinavische Länder wie Norwegen, Dänemark und Schweden weisen hingegen aufgrund ihrer starken Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechte (die in vielen Ländern, darunter auch den USA, heute fehlen) eine hohe Produktivität und mehr Lohngerechtigkeit auf.
Dennoch ist das Missverhältnis zwischen Produktivität und Löhnen ein relativ globales Problem, das in manchen Ländern (wie Norwegen, Dänemark usw.) deutlicher ausgeprägt ist als in anderen. Faktoren wie Arbeitsrecht, Wirtschaftsstrukturen und ähnliche Faktoren spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Gewinnverteilung.
#3:Produktivitäts-Lohn-Schere nach Geschlecht
Wenn es um die Hauptgründe für das Entstehen des Lohn-Produktivitäts-Gefälles geht, dürfen wir das geschlechtsspezifische Lohngefälle nicht außer Acht lassen.
Der geschlechtsspezifische Lohnunterschied beschreibt den prozentualen Unterschied zwischen den Stundenlöhnen von Männern und Frauen. Bei letzteren ist er niedriger.
Ein schockierendes Beispiel: Wie eine andere EPI-Analyse zum geschlechtsspezifischen Lohnunterschied zeigt, verdienten Frauen im Jahr 2023 21,8 % weniger als Männer.
Daten aus dem Jahr 2023 belegen, dass Vollzeitbeschäftigte Frauen 83 Cent für jeden Dollar verdienten, die Männer verdienten. Mit anderen Worten: Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienten 2023 83 % dessen, was Männer verdienten.
Darüber hinaus gibt es zwei weitere diskriminierende Faktoren, die den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied beeinflussen: Alter und ethnische Zugehörigkeit..
Dieselbe Studie zeigt, dass Latinas mit einem Mediangehalt von 43.880 US-Dollar zu den am schlechtesten bezahlten Frauen gehören. Frauen mit dunkler Hautfarbe verdienten 2023 50.470 US-Dollar, während Frauen mit weißer Hautfarbe 60.450 US-Dollar verdienten. Gleichzeitig lag das Mediangehalt weißer Männer bei 75.950 US-Dollar.
Es scheint auch, dass der Bildungsstand von Frauen in den USA den von Männern übertroffen hat, während das Lohngefälle weiterhin bestehen bleibt. Tatsächlich zeigt eine Studie des US Census Bureau aus dem Jahr 2024, dass 47 % der Frauen im Alter von 25 bis 34 Jahren mindestens einen Bachelor-Abschluss besitzen, verglichen mit 37 % der Männer.
Objektiv betrachtet gibt es für diese Art von Diskriminierung in der heutigen Zeit keinen Platz, da Frauen genauso wertvoll sind wie Männer. Dies gilt insbesondere für berufstätige Mütter, da ihr Aufgabenbereich ein perfektes Zeitmanagement erfordert.
Die Wahrheit liegt auf der Hand: Das Produktivitäts-Lohn-Schere existiert, unabhängig vom Bildungsabschluss von Frauen. Dennoch könnte die Überwindung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles Gerechtigkeit fördern und auch die wirtschaftliche Produktivität steigern.
Wirtschaftliche und politische Auswirkungen der Produktivitäts-Lohn-Schere
Zu guter Letzt möchten wir diesen Abschnitt den Auswirkungen der Produktivitäts-Lohn-Schere auf die Wirtschaft und die Regierungspolitik widmen.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Das Phänomen hoher Produktivität bei gleichbleibenden Löhnen kann weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Hier einige der Auswirkungen:
- Niedriger Lebensstandard — Stagnierende Löhne führen zu einem Rückgang der Kaufkraft. Sie können mit den Preisen nicht Schritt halten, was zu einem schlechteren Lebensstandard führt.
- Langsames Wirtschaftswachstum — Stagnierende Löhne und sinkende Kaufkraft können die gesamte Wirtschaft eines Landes beeinträchtigen. Da der Konsum einen großen Teil der US-Wirtschaft ausmacht, machten die Konsumausgaben für Waren und Dienstleistungen im Jahr 2024 68 % des BIP-Wachstums aus. Ein niedriger Konsum würde daher ebenfalls zu einem wirtschaftlichen Rückgang führen.
- Lohnungleichheit — Wie bereits erwähnt, kann die Produktivitäts-Lohn-Schere auch zu Lohnunterschieden führen, die Arbeitnehmern mit höherem Einkommen stärker zugutekommen.
- Erhöhte Staatsausgaben — Bleiben die Löhne von Arbeitnehmern über einen längeren Zeitraum unverändert, greifen diese häufiger auf öffentliche Sozialleistungen wie Sozialhilfe, Krankenversicherung, Wohngeld usw. zurück. Dies führt zu einem Rückgang des Staatshaushalts, was wiederum höhere Steuern und Schulden mit sich bringt.
Politische Auswirkungen
Neben den wirtschaftlichen Auswirkungen kann die Produktivitäts-Lohn-Schere auch Auswirkungen auf die staatliche Politik und Regulierung haben. Hier sind einige davon:
- Mindestlohn — Die Schere zwischen Produktivität und Löhnen kann auch aus einem stagnierenden Mindestlohn eines Landes resultieren, der nicht an die Inflation angepasst wird, um eine faire Vergütung zu gewährleisten. Der bundesweite Mindestlohn in den USA liegt seit 2009 bei 7,25 US-Dollar. Während einige Bundesstaaten den bundesweiten Mindestlohn als ihren staatlichen Mindestlohn übernommen haben, passen andere Bundesstaaten den Mindestlohn regelmäßig an, wie beispielsweise Kalifornien (von 16 US-Dollar pro Stunde im Jahr 2024 auf 16,50 US-Dollar pro Stunde im Jahr 2025).
- Progressive Steuern — Steigt das Einkommen eines Arbeitnehmers, steigen gleichzeitig seine Steuersätze. Verdient ein Arbeitnehmer weniger, sinken gleichzeitig seine Einkommenssteuersätze. Progressive Steuern können sich positiv auf die Verringerung der Produktivitäts-Lohn-Schere auswirken. Da Spitzenverdiener höhere Steuern zahlen müssen, können diese Einnahmen zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen oder Programme verwendet werden, was auch normalen Arbeitnehmern zugutekommt.
- Ausbeutung von Niedriglohnempfängern — Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor oder im verarbeitenden Gewerbe profitieren oft nicht vom Produktivitätswachstum, sondern arbeiten mehr, beeinträchtigen ihre Work-Life-Balance und erhalten ihr gleiches Gehalt.
- Gewerkschaften — Gewerkschaftsfeindliche Praktiken und fehlende Gewerkschaftsrechte wirken sich ebenfalls auf die enorme Kluft zwischen Produktivität und Löhnen aus. Wir haben bereits erörtert, wie dieser Trend den Stundenlohn eines typischen Arbeitnehmers in den USA senkt. Länder wie Schweden und Belgien weisen jedoch dank ihrer Gewerkschaftsmitgliedschaft eine geringere Lohnungleichheit auf. Die USA können sich ihnen durchaus anschließen, da beispielsweise 90 % der schwedischen Arbeitnehmer durch Tarifverträge abgesichert sind, was zu einer gerechten Lohnverteilung beiträgt.
- Hohe Spitzenverdienerlöhne — Wir haben bereits erörtert, dass Spitzenverdiener in den USA sage und schreibe 18-mal mehr verdienen als typische Arbeitnehmer, was eine enorme Kluft in der Lohnverteilung schafft.
Die Produktivitäts-Lohn-Schere hat erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Regierungspolitik in den USA. Aus wirtschaftlicher Sicht beeinflusst sie Einkommensungleichheit, geringe Kaufkraft und wirtschaftlichen Niedergang. Aus politischer Sicht könnte sie höhere Löhne und mehr Arbeitnehmerrechte erfordern.
Die Verringerung der Kluft zwischen Löhnen und Produktivität kann sowohl der wirtschaftlichen Stabilität eines Landes als auch einem stärkeren Arbeitnehmerschutz zugutekommen.
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