Statistiken zur Arbeitsplatzproduktivität für 2025
Wusstest du, dass 86 % der Menschen produktiver arbeiten, wenn sie Musik hören? Oder dass sich ganze 99 % dazu bekennen, Dinge aufzuschieben?
Schaue dir an, was uns Zahlen über Produktivität verraten können und was wir tun können, um sie zu verbessern.
Was ist ein guter Produktivitätsprozentsatz?
Sowohl die Produktivität als auch die Effizienz der Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens.
Aber sind Produktivität und Effizienz nicht dasselbe? Obwohl sie oft synonym verwendet werden – es gibt einen Unterschied.
Produktivität spiegelt die Quantität der geleisteten/abgeschlossenen Arbeit wider, während Effizienz sich auf die Qualität dieser Arbeit bezieht.
Zum Beispiel führt ein Content Writer Recherchen durch und schreibt 1.000 Wörter in 8 Stunden – dies ist ein Maß dafür, wie produktiv dieser Content Writer ist.
Andererseits bedeutet Effizienz, dieselbe Aufgabe mit weniger Ressourcen zu erledigen. In diesem Fall wäre es, wenn ein Content Writer 1.000 Wörter in kürzerer Zeit fertigstellt – sagen wir, in 5 Stunden.
Der Writer müsste weniger Ressourcen einsetzen, um die Aufgabe abzuschließen. Zum Beispiel reduziert er die Zeit für die Recherche, indem er Filter bei seiner Websuche verwendet. Dies ermöglicht es ihm, relevante Informationen schneller zu finden und somit effizienter zu sein.
🎓 Produktivität vs. Effizienz: Maximierung von Leistung und Output
Wenn du dich fragst, was ein guter Produktivitätsprozentsatz ist, behaupten einige Quellen, er liege zwischen 70% und 75%.
Mit anderen Worten bedeutet ein guter Produktivitätsprozentsatz, dass Mitarbeiter:
- 70–75% ihrer Arbeitszeit mit der tatsächlichen Arbeit verbringen und
- 25–30% ihrer Arbeitszeit für Pausen nutzen.
Es ist ganz natürlich, dass Menschen nicht ständig auf ihrem höchsten Produktivitätsniveau arbeiten können. Ein solches Verhalten kann direkt zu einem Burnout führen. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass 34 % der Kleinunternehmer aufgrund von Überarbeitung einen Burnout erleben.
Die 70-Prozent-Produktivitätsregel
Typischerweise sind Mitarbeiter während der gesamten 8-Stunden-Schicht nicht voll produktiv.
Daher gilt im Geschäftskontext die 70 %-Regel, die besagt, dass dies die optimale Produktivitätsrate für Mitarbeiter ist. Diese Zahl impliziert, dass die beste Praxis darin besteht, dass Mitarbeiter die meiste Zeit in einem weniger intensiven Tempo arbeiten, ohne Druck und ständigen Stress wegen Fristen.
Solche Mitarbeiter zeigen die besten Ergebnisse, wenn ihre Arbeitsanforderungen vorübergehend steigen, da sie wissen, dass sie bald wieder zur Routine zurückkehren können.
Die Ergebnisse eines Inc.-Berichts zeigen, dass selbst Mitarbeiter, die aktiv an Aufgaben arbeiten, nur 53,3 % ihrer Zeit produktiv sind.
Objektiv betrachtet ist die 70 %-Regel im Vergleich zur durchschnittlichen Rate sicherlich eine Steigerung der Produktivität und eine großartige Möglichkeit, eine Work-Life-Balance zu erreichen.
Was sind Produktivitätskennzahlen?
Das Bureau of Labor Statistics (US-Amt für Arbeitsstatistik) unterschied 2 Hauptkategorien zur Messung der Produktivität:
- Arbeitsproduktivität (Labor productivity) — gemessen als Wachstum der geleisteten Stunden vs. Wachstum des Outputs (Ertrags), und
- Totale Faktorproduktivität (Total factor productivity) — gemessen als Wachstum von Arbeit + Kapital + Energie + Materialien + Dienstleistungen vs. Wachstum des Outputs (Ertrags).
Basierend auf den Daten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) für 2025 können wir die Produktivität wie folgt berechnen:
Arbeitsproduktivität bezieht sich auf die Effizienz:
Arbeitsstunden pro Woche (40 Stunden Content Writing) / pro Woche erstellte Einheiten (5 Blogbeiträge) = 8 Stunden pro Blogbeitrag
Totale Faktorproduktivität bezieht sich auf pro Arbeitseinheit generierte Dollars (oder andere Einheiten) (z. B. Wirtschaftswachstum eines Landes, Wachstum pro Kopf):
1 Stunde eines Arbeitnehmers in Luxemburg trägt 166,1 $ zum Wirtschaftswachstum des Landes bei
Sehen wir uns nun an, wie genau du produktiv bleiben kannst und welche Schlüsselfaktoren die Produktivität steigern.
Mitarbeiterproduktivitätsstatistiken
(+ Produktivitätstipps)
Nachdem wir den optimalen Produktivitätsprozentsatz und die Produktivitätskennzahlen kennengelernt haben, ist es Zeit für einige konkrete Statistiken zur Mitarbeiterproduktivität.
Was steigert die Produktivität?
Glücklicherweise sind viele Faktoren, die mit der Produktivität zusammenhängen, von uns kontrollierbar.
Ein guter Start zur Steigerung deiner Produktivitätsniveaus umfasst:
- Ausreichend Schlaf,
- Hydriert bleiben,
- Sport treiben,
- Gesunde Ernährung, usw.
Eine ebenso relevante Kategorie bezieht sich auf die objektiven Bedingungen in unserer Umgebung und darauf, diese Bedingungen für die Produktivität optimal zu gestalten.
Wir sprechen hier von objektiven Bedingungen wie:
- Raumtemperatur,
- Geräuschpegel,
- Ob der Stuhl, auf dem wir sitzen, bequem ist, und
- Ähnlichen Aspekten unserer unmittelbaren Umgebung.
Weitere Geheimnisse zur Steigerung der Produktivität umfassen die Beseitigung von Ablenkungen und die Verbesserung des Zeitmanagements. Diese Strategien sind entscheidend, um die Produktivität bei der Arbeit zu steigern und bessere Ergebnisse zu erzielen.
79 % der Mitarbeiter fühlen sich bei der Arbeit nicht engagiert
Laut der State of the Global Workplace study by Gallup im Jahr 2024 gaben nur 21 % der Mitarbeiter an, sich bei der Arbeit engagiert zu fühlen.
Einem anderen Gallup-Bericht zufolge kann Mitarbeiterengagement die Produktivität steigern und trägt auch zu:
- 49 % höheren Bindungsraten und
- 23 % höherer Rentabilität bei.
Aber was bedeutet es überhaupt, „bei der Arbeit engagiert“ zu sein?
Einfach ausgedrückt bedeutet es, begeistert und leidenschaftlich bei der Arbeit zu sein und psychologisch mit dem Unternehmen verbunden zu sein.
Wenn eine Person aktiv engagiert ist, ist ihr Fokus viel besser, und es gibt weniger Raum für Ablenkungen.
🎓 Verbessere die Mitarbeitermoral mit diesen 4 Tipps
Produktivitäts-Booster Nr. 1: Gesunder Lebensstil
Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils wirkt sich positiv auf jeden Aspekt unseres Lebens aus – insbesondere auf unsere kognitiven Fähigkeiten.
Zusätzliche Vorteile des Strebens nach einem gesunden Leben sind:
- Mehr Energie,
- Besseres Selbstwertgefühl und
- Geringeres Risiko, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu entwickeln.
Sehen wir uns an, wie all das unsere Produktivitätsniveaus beeinflusst.
Angemessene Ernährung steigert die Produktivität um 34 %
Die richtige Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen ist essenziell, um unser Energieniveau aufrechtzuerhalten. Wenn du also maximale Leistungsqualität erreichen möchtest, solltest du nahrhafte Lebensmittel konsumieren.
Eine Studie von Mahendika et al. aus dem Jahr 2025 untersuchte die Korrelation zwischen einer gesunden Ernährung und der Produktivität von Büroangestellten. Die Daten wurden durch die Befragung von 210 Büroangestellten gesammelt. Den Ergebnissen zufolge sind Arbeitnehmer, die sich gesund ernähren, um mindestens 34 % produktiver.
Die Erstellung eines gesunden Ernährungsplans ist entscheidend für unser Energieniveau. Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen dem, was wir essen, und unserer Leistung bei der Arbeit. Deshalb solltest du deine Mahlzeiten, sogar Snacks, immer planen und terminieren.
Wir alle haben verschiedene beliebte Werbespots für Snickers-Riegel gesehen, die auf der Kampagne basieren: “Du bist nicht du, wenn du hungrig bist.”
Das ist genau das, was passiert, wenn wir hungrig sind – denn unser Körper braucht verschiedene Arten von Nährstoffen, um richtig zu funktionieren.
Auch wenn Schokoriegel kein perfektes Beispiel für eine angemessene Ernährung sind, trifft der Slogan sicherlich den Nagel auf den Kopf.
Und natürlich ist auch eine ausreichende Wasserzufuhr gleichermaßen wichtig. Laut der Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten (EPA) trinkt der durchschnittliche Amerikaner ungefähr 1 bis 2 Liter Wasser pro Tag.
Das ist etwa ein halber Liter weniger als die empfohlene tägliche Wasseraufnahme von 2,7 Litern Wasser für Frauen und 3,7 Litern für Männer.
Schon 20 Minuten zügiges Gehen pro Tag verbessern die Konzentration
Ein weiterer gesundheitsbezogener Faktor, der unsere Produktivitätsraten signifikant beeinflusst, ist unser körperliches Wohlbefinden.
Wenn wir uns in irgendeiner Weise unwohl fühlen – zum Beispiel wenn unser Rücken schmerzt – ist es viel schwieriger, sich zu konzentrieren, und das Produktivitätsniveau sinkt.
Die globalen Empfehlungen sehen eine Mindestdauer von 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität pro Woche vor. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfüllen 31 % der Erwachsenen weltweit diese Empfehlungen nicht.
Abgesehen davon, dass uns Bewegung fit hält, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Bewegung das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen verbessert. Sie reduziert auch Stress und Angstzustände und verbessert den Schlaf – was indirekt zu einer gesteigerten Produktivität führt.
Die Empfehlung von 150 Minuten Aktivität pro Woche mag anstrengend klingen, aber das bedeutet, dass bereits 20 Minuten zügiges Gehen pro Tag ausreichen, um die Vorteile zu bemerken.
🎓 10 Produktivitätsübungen für Körper und Geist
Produktivitäts-Booster Nr. 2: Kreativität
Es ist genau, wie es einer der größten Köpfe aller Zeiten, Albert Einstein, einmal sagte:Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.”
Kreative Menschen sind bessere Problemlöser, da sie unkonventionell denken. Sie sind auch leichter zu motivieren, da ein kreativer Ansatz bei jedem Problem oder jeder Aufgabe diese unendlich viel interessanter macht.
Darüber hinaus macht uns kreatives Denken mental aktiver, oft auf unkonventionelle Weise.
Nachfolgend findest du verschiedene kreative Lösungen, die Menschen helfen, ihre Produktivitätsniveaus zu steigern.
86 % der Menschen sind konzentrierter und engagierter, wenn sie Musik hören
Wir sprechen hier nicht von der oft erwähnten Theorie des Mozart-Effekts, die ursprünglich 1993 veröffentlicht wurde.
Zur Erklärung: Die Autoren dieser Arbeit argumentieren, dass eine bestimmte Art von IQ – der räumlich-zeitliche – nach dem Hören von Mozarts Sonate für zwei Klaviere (K448) für 10 Minuten zunimmt.
Die Rolle der Musik kann jedoch auch darin bestehen, unser Energieniveau zu steigern und Umgebungsgeräusche zu reduzieren. Meistens werden die Menschen produktiver sein, wenn sie mit Hilfe ihrer Lieblings-Playlist die Umgebungsgeräusche ausblenden.
Eine britische Studie von PPL PRS ergab, dass sich sage und schreibe 86% der Befragten durch Hintergrundmusik bei der Arbeit konzentrierter und engagierter fühlen.
Weitere Vorteile des Musikhörens bei der Arbeit, denen die Mehrheit der Befragten zustimmt, sind:
- Musikhören bei der Arbeit reduziert Angstzustände (93 % der Befragten stimmen zu),
- Musik am Arbeitsplatz verbessert die Atmosphäre (89 % der Befragten stimmen zu) und
- Musik am Arbeitsplatz ist motivierend (79 % der Befragten stimmen zu).
Mitarbeiter hören also gerne Musik während der Arbeit, weil sie sie motiviert und Ängste lindert – was zu produktiveren Arbeitssitzungen führt.
90 % der Arbeitnehmer fühlen sich produktiver, wenn Arbeitsaufgaben spielerisch gestaltet werden (Gamifizierung)
Die meisten Menschen streben danach, ihre Arbeit interessant und unterhaltsam zu gestalten, insbesondere wenn sie mit langen oder wiederkehrenden Aufgaben konfrontiert sind.
Das ist ganz natürlich, da unsere Aufmerksamkeitsspanne kürzer wird und unsere Konzentrationsfähigkeit abnimmt, wenn wir eine Aufgabe als langweilig empfinden.
Deshalb haben Unternehmen begonnen, Gamifizierung am Arbeitsplatz einzuführen. Das Konzept bezieht sich auf die Anwendung von spielähnlichen Regeln und Elementen auf Aufgaben, die keine Spiele sind. Dies beinhaltet normalerweise:
- Ziele — zur Bestimmung spezifischer Aufgaben und Fristen,
- Punkte — zur Verfolgung des Fortschritts und
- Badges — zur Feier von Erfolgen.
Das Ziel ist es, arbeitsbezogene Aufgaben unterhaltsamer zu gestalten, wodurch das Engagement der Mitarbeiter effektiv gesteigert wird.
Laut Forschungsergebnissen stimmen 90 % der Befragten zu, dass die spielerische Gestaltung von Arbeit und einzelnen Aufgaben sie produktiver macht.
Auch Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass einige Mitarbeiter spielbasiertes Lernen wirklich genießen – 30 % der Befragten finden es ansprechend. Einige US-Unternehmen organisieren sogar Schulungsprogramme mit spielerischen Elementen. Von den Mitarbeitern, die an solchen Programmen teilnehmen, fühlen sich 83 % motiviert zu arbeiten.
Einige Menschen blühen in einem wettbewerbsorientierten Umfeld auf – und ein spielerischer Ansatz bei Arbeitsaufgaben kann als wettbewerbsorientiert angesehen werden, wenn mehr Teammitglieder beteiligt sind.
🎓 20+ Beste Zeitmanagement-Spiele und -Aktivitäten
Produktivitäts-Booster Nr. 3: Technologie
Technologische Fortschritte und Fortschritte im Bereich der KI hatten einen signifikanten Einfluss auf die Effizienz am Arbeitsplatz in verschiedenen Branchen. Tatsächlich kann die Verwendung geeigneter Software:
- Leistungsmöglichkeiten steigern,
- Einfachere und sofortige Kommunikation bieten und
- Die Fehlermarge senken.
Hier erfährst du, was du über die Statistiken zur Erreichung von Produktivität durch Technologie wissen musst.
Zeiterfassungssoftware steigert die Produktivität um 47 %
Zeiterfassungstools sind eine moderne und verbesserte Version des Aufschreibens deines Zeitplans in einem Planer. Die Menschen erfassen oft nicht vollständig die Bedeutung des Zeitmanagements, und erschreckende 82 % haben kein Zeitmanagementsystem implementiert, um die Nutzung ihrer sehr begrenzten Zeit zu maximieren.
Um eine Work-Life-Balance zu erreichen, musst du verstehen, wie viel Zeit du für eine bestimmte Aufgabe benötigst. Hier kann ein Time Tracker wie Clockify einspringen und dir helfen, deine Gewohnheiten, Leistung und Produktivitätsniveau zu verstehen, und dadurch zu verbessern.
Produktivitätsstatistiken aus einem Forbes-Artikel deuten auf eine 47 % Steigerung des Produktivitätsniveaus bei Mitarbeitern in Kalifornien hin, die Zeiterfassungssoftware verwenden.
Was passiert, wenn wir unsere Zeit nicht richtig erfassen?
Wie wir von Finances Online erfahren können:
- Die jährlichen Kosten für Zeitdiebstahl für US-Arbeitgeber belaufen sich auf satte 400 Milliarden Dollar, und
- 74 % der Arbeitgeber erleiden Verluste direkt durch „Buddy Punching“ (wenn Kollegen füreinander einstempeln).
Dieselbe Umfrage erwähnt ein Unternehmen in Kalifornien, das durch die Verwendung von Zeiterfassungssoftware jährlich über 22.000 US-Dollar einsparen konnte.
Wenn wir verstehen, wie begrenzt die Zeit als Ressource ist, können wir unsere täglichen, wöchentlichen und monatlichen Aufgaben entsprechend zuweisen.
Was verringert die Produktivität?
Viele Faktoren können deine Produktivitätsniveaus negativ beeinflussen. Daher ist es essenziell zu lernen, dies zu erkennen, da dies der erste Schritt ist, um das Beste aus deinem Tag herauszuholen.
Sehen wir uns nun an, was passiert, wenn wir unsere Produktivitätsgewohnheiten und unsere Umgebung ignorieren.
Schließlich kannst du nur dann etwas gegen die Faktoren unternehmen, die deine Produktivität senken, wenn du dir dieser bewusst bist.
Geringe Produktivität – Ursache Nr. 1: Mangelndes Mitarbeiterengagement
Die Produktivitätsstatistik aus dem bereits erwähnten Gallup-Bericht "State of the Global Workplace" enthalten ein schockierendes Detail: Die Kosten für geringe Produktivität der Belegschaft aufgrund von Desengagement belaufen sich auf 9,6 Billionen US-Dollar.
Der Hauptfaktor, den der Bericht untersuchte, war der Mangel an Mitarbeiterengagement – der eine entscheidende Rolle für die Mitarbeiterproduktivität spielt.
Laut diesem Bericht sank das Mitarbeiterengagement im Vergleich zum Vorjahr um 2 % und lag damit bei 21 %.
Hier ist, wie sich die Zahlen über die Jahre verändert haben:
| Jahr | Mitarbeiterengagement |
| 2020 | 20% |
| 2021 | 21% |
| 2022 | 23% |
| 2023 | 23% |
| 2024 | 21% |
Wie die Zahlen zeigen, begann das Mitarbeiterengagement im Jahr 2024 zu sinken. Darüber hinaus ist weniger als ein Viertel der weltweiten Arbeitskräfte aktiv in ihre Arbeit eingebunden.
Die große Mehrheit der Mitarbeiter – 79%, die sich desinteressiert fühlen und somit weniger produktiv sind – trägt zu den Verlusten von Billionen von Dollar pro Jahr bei. Daher müssen Anstrengungen unternommen werden, um Mitarbeitern zu helfen, sich in ihren Jobs engagierter zu fühlen, was zu einer gesteigerten Produktivität bzw. einer Reduzierung des monetären Verlusts führen würde.
Geringe Produktivität - Ursache Nr. 2: Übermäßiger Technologieeinsatz
Technologie kann einer der größten Vorteile sein und den Prozess zur Erreichung deiner gewünschten Ziele signifikant erleichtern. Wenn sie jedoch nicht angemessen genutzt wird, kann sie zu einem Hindernis für deine Produktivität werden.
Deshalb müssen wir die richtige Anzahl und Kombination von Tools sorgfältig auswählen.
Obwohl fast jeder die Vorteile der Nutzung digitaler Tools bejaht, gibt es eine Grenze für die Anzahl der nützlichen Tools.
Wenn Mitarbeiter häufig zwischen verschiedenen Apps wechseln müssen, verlieren sie dabei nicht nur Zeit, sondern es fällt ihnen auch leichter, abgelenkt zu werden.
Zum Beispiel ergab eine Studie der Harvard Business Review, dass Mitarbeiter im Durchschnitt 1.200 Mal am Tag zwischen Apps und Websites wechseln. Laut der Studie beträgt die Zeit, die für die Neuorganisation zwischen den Wechseln aufgewendet wird, etwa 2 Sekunden.
Im Laufe einer Woche verbringen diese Mitarbeiter 4 Stunden damit, sich nach dem Wechsel von einer App zur nächsten neu zu fokussieren.
Jährlich gerechnet gehen damit 5 Arbeitswochen pro Mitarbeiter verloren. Das sind 9 % der jährlichen Arbeitszeit eines Mitarbeiters. Autsch!
🎓 So bleibst du konzentriert bei der Arbeit: 20 effektive Tipps und Tricks
Geringe Produktivität - Ursache Nr. 3: Stress, Müdigkeit und die Rolle unserer Umgebung
Von alltäglichen Pflichten bis hin zu traumatischen Ereignissen sind sowohl Stress als auch Müdigkeit natürliche Reaktionen, die jeder erlebt. Ihre Auswirkungen auf unsere Leistung sind offensichtlich, da beide nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Gefühle, Gedanken und unser Verhalten beeinflussen.
Es gibt eine Vielzahl potenzieller Stressoren, die nur darauf warten, dass wir in ihre Falle tappen, und eines ist sicher: Die Umgebung ist oft schuld. Von der Raumtemperatur bis zu den Menschen, mit denen wir gerade interagieren, können wir dem, was um uns herum geschieht, nicht gleichgültig gegenüberstehen.
In all diesen Fällen ist auch die Produktivität betroffen.
Dies ist eine weitere gängige Art und Weise, wie unsere Produktivitätsniveaus reduziert werden, daher ist es entscheidend, die Symptome zu erkennen und darauf zu reagieren.
🎓 Emotionsarbeit: Was dazu gehört und was nicht, und wie man sie gesund gestalten kann
41 % der Menschen stimmen zu, dass Stress ihrer Produktivität schadet
Ganze 41 % der Menschen geben zu, dass Stress zu einem Produktivitätsverlust führt. Eine in der National Library of Medicine, veröffentlichte Studie über Arbeitsstätten in Kansas bestätigt ebenfalls die Korrelation zwischen höherem Stress und geringerer Produktivität.
Dies ist ein Problem, da erschreckende 43% der Amerikaner im Jahr 2024 angaben, sich gestresster und ängstlicher zu fühlen als im Vorjahr.
Darüber hinaus berichtete das American Institute of Stress, dass 47 % der Mitarbeiter glauben, dass der Großteil ihres Stresses arbeitsbedingt ist.
Es gibt viele andere Gründe, warum sich eine Person gestresst fühlen kann, darunter:
- Persönliche Beziehungen,
- Gesundheit, und
- Finanzielle Probleme.
Doch wenn unsere Arbeitsleistung die bestmögliche sein soll, sollten wir lernen, wie wir trotz einer persönlichen Krise konzentriert bleiben können.
Nimm dir zum Beispiel etwas Zeit, um eine Strategie zu entwickeln und diese in deinen Zeitplan aufzunehmen.
Es mag seltsam klingen, eine bestimmte Zeit dem Nachdenken darüber zu widmen, warum du gestresst bist, aber es wird dir etwas Perspektive und Fokus verschaffen.
Hohe Müdigkeitsniveaus verringern die Leistung um 33 %
Um mit unserer vollen Kapazität zu funktionieren, muss unser Körper ausreichend Ruhe bekommen, und unser Gehirn muss alle Schlafphasen (3 Non-REM- und 1 REM-Phase) durchlaufen.
Nicht genügend Schlaf (mindestens 7 Stunden werden für Erwachsene empfohlen) kann den ganzen Tag über zu einem hohen Grad an Müdigkeit führen.
Alexia Cambon, Forschungsdirektorin bei Gartner, gab Forbes ein Interview, in dem sie die Ergebnisse ihrer Studie über die Auswirkungen von Müdigkeit auf die Mitarbeiterleistung detailliert darlegte. Tatsächlich wies sie darauf hin, dass Müdigkeit die Leistung um bis zu 33 % verringern kann.
Das Leben im digitalen Zeitalter bedeutet oft, unterwegs zu sein, und die Art und Weise, wie Technologie unser Leben gestaltet, beeinflusst stark, wie wir Zeit für verschiedene Aktivitäten zuweisen.
Obwohl es empfohlen wird, digitale Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht zu benutzen, tun es die meisten von uns. Erschreckende 79 % der von Sleepopolis befragten Personen gaben zu, mindestens dreimal pro Woche weniger zu schlafen aufgrund übermäßiger Bildschirmzeit.
Das ist nur einer von vielen Gründen, warum Menschen oft unter Schlafmangel leiden. Darüber hinaus kann Schlafmangel deine psychische Gesundheit negativ beeinflussen. Der bereits erwähnte Forbes-Artikel besagt auch, dass Müdigkeit das Gefühl der Inklusion um 44 % reduzieren kann. Es stellt sich heraus, dass solche Arbeitnehmer mit 54 % höherer Wahrscheinlichkeit ihren Arbeitgeber verlassen.
Menschen sind 4–10 % weniger produktiv, wenn die Raumtemperatur nicht optimal ist
Wenn die Umgebungsbedingungen nicht optimal sind, werden sie zu einer Ablenkung für unseren Körper und unseren Geist. Warum?
Nun, es ist schwer, sich zu konzentrieren, wenn du frierst oder schwitzt.
Wir können zwar nicht sagen, was eine perfekte Temperatur ist, da sie von Person zu Person variiert. Wir können jedoch auf diese 2 Produktivitätsstatistiken hinweisen:
- Niedrige Temperaturen verursachen einen Rückgang der Produktivitätsniveaus um 4 %, während
- Hohe Temperaturen einen Rückgang der Produktivitätsniveaus um 10 % verursachen.
Bemühe dich also, die optimale Raumtemperatur für deinen zugewiesenen Arbeitsplatz zu finden.
🎓 Tägliche Routinen und Gewohnheiten erfolgreicher Menschen
Geringe Produktivität - Ursache Nr. 4: Schlechte Arbeitsgewohnheiten
Einige der häufigsten schlechten Gewohnheiten am Arbeitsplatz sind:
- Prokrastination,
- Ablenkungen,
- Unfähigkeit, Feedback anzunehmen,
- Keine regelmäßigen Pausen machen und
- Kein Teamplayer sein.
Wenn ein Mitarbeiter Schwierigkeiten hat, solche Gewohnheiten abzulegen, spiegelt sich dies nicht nur in seinen beruflichen Leistungen wider, sondern wirkt sich auch negativ auf das gesamte Unternehmen aus.
Zu erkennen, dass du dein volles Potenzial nicht ausschöpfst, ist der erste Schritt, um Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen.
Sehen wir uns also an, welche schlechten Gewohnheiten die Produktivität beeinflussen und auf welche Weise.
🎓 Don’t Break the Chain: Eine Produktivitätstechnik zum Aufbau guter Gewohnheiten
99 % der Mitarbeiter geben zu, Dinge aufzuschieben
Viele Menschen neigen zur Prokrastination. Manchmal tun wir dies, weil es uns schwerfällt, mit der Arbeit an einer Aufgabe zu beginnen.
Nun, wie viele Mitarbeiter prokrastinieren bei der Arbeit?
Laut Forbes geben schockierende 99 % der Amerikaner zu, Aufgaben aufzuschieben. Eine weitere interessante Tatsache ist, dass sage und schreibe 78 % der Arbeitnehmer berichteten, sich ängstlich zu fühlen, wenn sie prokrastinieren.
Ebenso beunruhigend zeigte eine andere Studie, dass zwischen 30 % und 65 % der Mitarbeiter einen Teil ihrer Arbeitszeit mit nicht arbeitsbezogenen Aktivitäten verbringen.
Offensichtlich führt Prokrastination dazu, dass du Zeit verlierst, die du produktiv verbringen könntest, was sowohl Arbeitgebern als auch Mitarbeitern schadet.
🎓 Prokrastinations-Leitfaden: Warum sie passiert und wie man sie überwindet
Multitasking kann die Produktivitätsraten um 40 % senken
Viele Menschen halten sich für großartig im Multitasking und glauben, auf diese Weise Zeit zu sparen.
Es stellt sich jedoch heraus, dass das einfach nicht wahr ist – oder zumindest nicht für die große Mehrheit der Menschen.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass nur etwa 2,5 % der Menschen wirklich Multitasking betreiben können. Was die meisten Menschen tatsächlich für Multitasking halten, ist in Wirklichkeit Aufgabenwechsel (task-switching). Mit anderen Worten, eine Person ist vollständig auf eine Aufgabe fokussiert und richtet ihren Fokus dann auf eine andere Aufgabe.
Statistiken zeigen, dass das, was wir tun, während wir denken, wir würden Multitasking betreiben, unsere Leistung und Produktivität um erschreckende 40 % senken kann.
Wenn du also zwischen Projekten oder Aufgaben wechselst, solltest du sicherstellen, dass du nicht deine Produktivität opferst.
Nach Ablenkungen dauert es 23 Minuten, um den Fokus wiederzugewinnen
Konzentriert zu sein ist ein Schlüsselelement der Produktivität. Dies bedeutet, aufmerksam zu sein und eine Aufgabe ohne Unterbrechungen zu erledigen.
Denke an das letzte Mal, als du „in der Zone“ warst und jemand dich unterbrochen hat – es war frustrierend, oder?
Offensichtlich kostet uns eine solche Störung bis zu 25 Minuten Produktivität. So lange braucht unser Gehirn, um sich wieder vollständig auf die Aufgabe zu konzentrieren, die wir vor der Ablenkung gemacht haben.
Und jetzt die schlechte Nachricht: —79 % der Menschen fühlen sich bei der Arbeit abgelenkt während 73,2 % Ablenkungen als überwältigend empfinden.
🎓 Wie du mit Deep Work konzentriert arbeitest und deine Ziele erreichst
86 % der Führungskräfte stimmen zu, dass ineffektive Kommunikation die Produktivität senkt
Effektive Kommunikation ist das Schlüsselelement in jeder Interaktion.
Um ihre Botschaft richtig zu vermitteln, versuchen Menschen, die richtigen Worte zu finden und Missverständnisse zu vermeiden. Wenn dies jedoch nicht geschieht, wird die Produktivität beeinträchtigt – insbesondere am Arbeitsplatz.
Produktivitätsstatistiken zeigen, dass 86 % der Führungskräfte glauben, dass ineffektive Kommunikation die Hauptursache für alle produktivitätsbezogenen Probleme und Arbeitsausfälle ist.
Das liegt daran, dass Kommunikation am Arbeitsplatz oft prägnant sein soll. Es kann sogar als unhöflich angesehen werden, wenn du dich während Besprechungen, beim Verfassen einer E-Mail usw. nicht kurz und klar ausdrückst.
Aus diesem Grund muss jeder an der Verbesserung seiner Kommunikation arbeiten – um die Produktivität insgesamt zu steigern.
Geringe Produktivität - Ursache Nr. 5: Übermäßige Meetings
Ein weiterer Faktor, der die Produktivität der Belegschaft negativ beeinflussen kann, sind Meetings.
Die Teilnahme an zu vielen Meetings führt dazu, dass weniger Zeit für die Konzentration auf die eigentliche Arbeit und die Erledigung wichtiger Aufgaben bleibt.
🎓 Parkinsonsche Gesetze: Warum du Zeit verschwendest und wie du es vermeidest
Meetings sind die Hälfte der Zeit unproduktiv
Laut der Harvard Business Review stimmen erschreckende 92 % der Mitarbeiter zu, dass Meetings oft unproduktiv sind. Darüber hinaus deutet dieselbe Umfrage darauf hin, dass weniger Meetings zu einer Produktivitätssteigerung von bis zu 71 % führen.
Trotzdem ergab eine Studie von Ovum & LogMeIn, dass Arbeitgeber ab 2024 immer mehr Meetings abhalten. Insbesondere berichteten erschreckende 91 % der Befragten, dass die Anzahl der Meetings, an denen sie teilnehmen müssen, entweder gleich oder höher ist als zuvor.
Laut derselben Studie halten ganze 67 % der Arbeitnehmer über die Hälfte der Meetings, an denen sie teilnehmen, für sinnlos.
Dies bedeutet nicht, dass Meetings im Allgemeinen ineffektiv sind – sie müssen nur strategisch organisiert werden. Um produktiver zu sein, stellst du sicher, dass deine Meetings relevant bleiben und eliminiere diejenigen, die unnötig sind.
Statistiken zur Arbeitsplatzproduktivität
Jeder erfolgreiche Geschäftsinhaber weiß, dass die Verfolgung und das Management der Produktivität unter den Mitarbeitern den Unterschied ausmacht.
Es besteht nicht nur ein direkter Zusammenhang zwischen Produktivität und Umsatz, sondern auch zwischen Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit.
In den letzten Jahren haben sich die Arbeitsbedingungen signifikant verändert, und die Akzeptanzraten nicht-traditioneller Arbeitsmodelle sind sprunghaft angestiegen.
Mit Stand 2025 ist dies die Verteilung der Arbeitsorte unter den US-Vollzeitbeschäftigten gemäß Gallups Daten:
- Vor Ort — 21%,
- Remote — 27%, Und
- Hybrid — 52%.
Sehen wir uns an, was das für die Produktivität von Remote-, Büro- und Hybridarbeitern bedeutet.
Produktivitätsstatistiken zur Remote-Arbeit
Die globale Arbeitswelt nimmt die Umstellung auf ein neues Arbeitsmodell schnell an, da das Remote-Modell positive Ergebnisse hinsichtlich der Produktivität gezeigt hat.
Der digitale Arbeitsplatz hat viele überflüssige Aspekte des Arbeitslebens und Ablenkungen beseitigt, wie zum Beispiel:
- Unnötig lange Meetings,
- Zeitaufwand für das Pendeln,
- Gesprächige Kollegen, usw.
Viele Produktivitätsstatistiken zur Remote-Arbeit deuten darauf hin, dass dieses Arbeitsmodell einen positiven Einfluss auf die Effektivität der Mitarbeiter hat.
Laut dem Microsoft-Bericht Great Expectations: Making Hybrid Work Work gaben 80 % der Mitarbeiter an, dass sie genauso produktiv oder produktiver sind, seit sie remote arbeiten.
Hier sind einige zusätzliche interessante Statistiken zur Remote-Arbeit und Produktivität.
71 % der Unternehmen bieten zumindest ein gewisses Maß an Remote-Arbeit an
Die „2023 State of Remote Work“-Umfrage von Buffer ergab, dass sage und schreibe 71 % der Unternehmen Remote-Arbeit zumindest in gewissem Umfang anbieten (derselbe Wert wie im Vorjahr).
Was die weitere Unterteilung der Remote-Arbeitsstruktur betrifft, so sind dies die aktuellen Arbeitsorte der Befragten:
- 64% — vollig Remote,
- 18% — vor allem Hybrid und Remote,
- 9% — gelegentlich Hybrid und im Büro, und
- 9% — vor allem Hybrid und im Büro, aber Remote-Arbeit ist erlaubt.
Die Daten deuten darauf hin, dass eine zunehmende Anzahl von Mitarbeitern remote arbeitet. Der Prozentsatz der vollständig Remote-Arbeiter stieg in nur einem Jahr von 49 % auf 64 %.
🎓 Überwinde Remote-Arbeitsherausforderungen — Experteneinblicke
Zwei Drittel der Remote-Arbeiter kämpfen damit, zu oft zu Hause zu bleiben
Eines der größten Probleme bei der Remote-Arbeit ist, dass es Mitarbeitern oft an klaren Grenzen zwischen Arbeitszeit und persönlicher Zeit fehlt.
Abgesehen von diesem Problem vermissen viele Arbeitnehmer auch die Möglichkeit, persönlich mit Kollegen zu plaudern und zu interagieren.
Der bereits erwähnte Buffer-Bericht untersuchte auch die Hauptprobleme der Remote-Arbeit. Die Aussage, die die Liste anführte, war „zu oft zu Hause bleiben ohne Grund, das Haus zu verlassen“ zwei Drittel der Remote-Arbeiter stimmten zu.
Weitere Probleme, die Remote-Arbeiter erleben, sind:
- 23% — Einsamkeit,
- 22% — Schwierigkeiten, von der Arbeit abzuschalten,
- 19% — Schwierigkeiten, über Zeitzonen hinweg zu arbeiten,
- 16% — Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren,
- 15% — Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit und Kommunikation mit Kollegen.
Wie können sich Mitarbeiter also mehr miteinander verbunden fühlen, wenn sie nicht im selben Büro arbeiten?
Die erwähnte Umfrage schlägt einige Lösungen vor, wie zum Beispiel das Arbeiten von Coworking Spaces, was hilft, Gefühle der Einsamkeit zu lindern.
Produktivitätsstatistiken zur Büroarbeit
Die Arbeit in einem traditionellen Büroraum versetzt einige Menschen in die richtige Denkweise, und die Umgebung selbst steigert ihre Produktivität. Büroarbeit passt jedoch nicht zu jedem.
Sehen wir uns an, was Forschungsergebnisse hinsichtlich Büroarbeit und Produktivität gezeigt haben.
🎓 10+ lebensverändernde Tipps zur Steigerung der Büroproduktivität
57 % der Mitarbeiter würden in Betracht ziehen, den Job zu wechseln, wenn sie ins Büro zurückkehren müssten
Laut FlexJobs fühlen sich nur 7 % der Arbeitnehmer im Büro am produktivsten.
In jüngster Zeit haben die Menschen die Vorteile der Hybrid- und Remote-Arbeit zunehmend angenommen. Ein weiterer FlexJobs-Bericht deutet jedoch darauf hin, dass 23 % der Umfrageteilnehmer mit Anweisungen zur Rückkehr ins Büro konfrontiert waren.
Gemäß demselben Bericht kennen 35 % der Mitarbeiter jemanden, der seinen Job gekündigt hat, weil er nicht ins Büro zurückkehren wollte.
Darüber hinaus gaben über die Hälfte (57 %) der Befragten an, dass sie anfangen würden, nach einer anderen Stelle zu suchen, wenn sie gebeten würden, Vollzeit im Büro zu arbeiten.
Ganze 80 % der Büroangestellten können nicht länger als eine Stunde ohne Ablenkung arbeiten
Laut Fast Company, ist der Verlust der Konzentration im Büro ein großes Problem, da er die Produktivität behindert. Erschreckende 80 % der Arbeitnehmer gaben zu, dass sie sich nur bis zu einer Stunde lang voll konzentrieren können, bevor sie abgelenkt werden.
Häufige Ablenkungen am Arbeitsplatz sind:
- Gesprächige Kollegen (72% der Befragten), und
- Telefonbenachrichtigungen (62% der Befragten).
37 % der Jobs können vollständig remote erledigt werden
Wie CNBC berichtet, erfordern über ein Drittel (37 %) der Jobs in den USA kein Pendeln ins Büro.
Darüber hinaus würden Mitarbeiter eher ein geringeres Einkommen in Kauf nehmen, als regelmäßig zur Arbeit pendeln zu müssen – derselbe Artikel berichtet, dass Mitarbeiter eine Gehaltskürzung von 14 % in Kauf nehmen würden, wenn ihnen dies Remote-Arbeit ermöglichen würde. Tatsächlich ist die Zahl für Eltern mit jüngeren Kindern sogar noch höher – 20 %.
In jüngster Zeit haben sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer begonnen, die Vorteile der Remote-Arbeit zu nutzen, da sie eine Win-Win-Situation darstellt.
Eines der Hauptprobleme für Geschäftsinhaber war, wie sichergestellt werden kann, dass ihre Remote-Mitarbeiter tatsächlich arbeiten.
Glücklicherweise kann dieses Problem leicht mit den verfügbaren Tools gelöst werden, kombiniert mit der Priorisierung asynchroner Kommunikation und der Förderung von Vertrauen unter den Teammitgliedern. Hier ist, woraus das Basis-Toolkit eines Remote-Arbeiters normalerweise besteht:
- Zeit- und Zielverfolgungssoftware,
- Kommunikations- und Chat-Apps,
- Projekt- und Aufgabenmanagement-Tool und
- Ein Videokonferenz-Tool.
Nun werfen wir einen Blick darauf, was die Statistik über Hybridarbeit und Produktivität aussagt.
Produktivitätsstatistiken zur Hybrid-Arbeit
Innovative Unternehmen haben lange vor der Pandemie begonnen, ein Hybrid-Arbeitsmodell einzuführen.
Kurz gesagt, das Hybrid-Modell impliziert:
- Flexible Arbeitszeiten,
- Eine Kombination aus Remote- und Büroarbeit oder
- Beides.
Hier sind die Zahlen, die den Zusammenhang zwischen Hybrid-Arbeit und Produktivität veranschaulichen.
🎓 Was ist flexible Arbeitszeit? Ein kurzer Leitfaden zum flexiblen Arbeiten
58 % der Amerikaner können mindestens einmal pro Woche von zu Hause aus arbeiten
Einige Menschen haben einfach nicht die Bedingungen, um von zu Hause aus zu arbeiten, aber es ist großartig, dass immer mehr Unternehmen diese Option anbieten.
Der McKinsey-Bericht ergab, dass 92 Millionen Mitarbeiter in den USA (d. h. 58 % der US-Arbeitskräfte) die Möglichkeit haben, zumindest teilweise remote zu arbeiten.
Eine weitere Erkenntnis aus dieser Umfrage ist, dass für 35 % der Arbeitnehmer die Remote-Option für alle 5 Tage gilt.
52 % der Mitarbeiter sagen, das Hybrid-Arbeitsmodell habe ihre Produktivität gesteigert
Laut dem Gallup-Bericht von 2025 fühlen sich 52 % der Befragten, die nach dem Hybrid-Modell arbeiten, produktiver. Weitere Vorteile, die Hybrid-Arbeiter feststellten, sind:
- Bessere Work-Life-Balance — 76%,
- Effizientere Nutzung der Zeit — 64%,
- Reduzierter Burnout/Müdigkeit bei der Arbeit — 61%, und
- Mehr Flexibilität hinsichtlich Zeit und Ort der Arbeit — 57%.
Darüber hinaus führen viele europäische Länder langsam eine Vier-Tage-Arbeitswoche ein, die es den Menschen ermöglicht, mehr Zeit mit Freunden, Familie und Freizeitaktivitäten zu verbringen.
Die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit waren so positiv, dass die Produktivitätsraten gestiegen sind.
Außerdem wurde die gesamte wöchentliche Arbeitsbelastung in den allermeisten Fällen nicht beeinträchtigt.
Interessante Produktivitätsstatistiken am Arbeitsplatz weltweit
Wie bei praktisch allem anderen im Leben gibt es bestimmte Unterschiede, je nach Teil der Welt.
Bevor wir also zu den neuesten Trends kommen und den Artikel abschließen, werden wir einige länderspezifische interessante Details zur Produktivität teilen.
Luxemburg ist das produktivste Land der Welt
Wenn du dich fragst, wie man die Mitarbeiterleistung hinsichtlich der Produktivität auf Länderebene misst, ist es einfach Mathematik.
Die Gleichung lautet Bruttoinlandsprodukt pro gearbeiteter Stunde.
Die Gleichung legt nahe, dass Luxemburg das produktivste Land der Welt ist, gefolgt von Irland und Norwegen, basierend auf den bereits erwähnten Daten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).
Natürlich variiert die Anzahl der Arbeitsstunden je nach Land, und verschiedene Branchen stehen im Vordergrund.
Da wir jedoch nicht all das berechnen können, sehen wir uns die vollständige Liste der Top 10 der produktivsten Länder anhand der von uns erwähnten Gleichung an.
Die Zahlen geben den durchschnittlichen stündlichen Beitrag eines Arbeitnehmers zur Wirtschaft des Landes an.
| Rang | Land | Produktivität pro Person |
| 1. | Luxemburg | 166.1 $ |
| 2. | Irland | 139.1 $ |
| 3. | Norwegen | 123.6 $ |
| 4. | Guayana | 113.9 $ |
| 5. | Dänemark | 97.0 $ |
| 6. | Singapur | 96.9 $ |
| 7. | *Macau, China | 92.0 $ |
| 8. | Belgien | 91.6 $ |
| 9. | Niederlande | 90.4 $ |
| 10. | Österreich | 90.1 $ |
*Technisch gesehen kein Land, sondern eine Sonderverwaltungsregion Chinas.
In Südkorea wuchs die Produktivität pro Stunde in weniger als 70 Jahren um satte 2.559 %
Produktivitätsstatistiken nach Ländern zeigen die erschreckende Veränderung der Produktivität im Zeitraum von 1950–2019.
Zum Beispiel weist Our World in Data auch darauf hin, dass Arbeitnehmer in den USA in 69 Jahren eine Produktivitätssteigerung von 272 % verzeichneten. Im gleichen Zeitraum stieg die Produktivität im Vereinigten Königreich um 426 %.
Die Steigerung in Südkorea ist jedoch zweifellos die höchste gemeldete – 2.559 %. Zwei weitere hochproduktive Länder, die folgten, sind:
- Taiwan mit einer Produktivitätssteigerung von 2.558 % und
- Irland mit einer Produktivitätssteigerung von 2.290 %.
Die Prozentsätze geben eine relative Veränderung des Gesamtproduktivitätsniveaus an, was eine andere Kategorie als die absolute Veränderung ist. Letztere bezieht sich auf die Lohnerhöhung – und alle Diskrepanzen können auf die Lohn-Produktivitäts-Lücke zurückgeführt werden.
Versuche mit der 4-Tage-Arbeitswoche zeigten, dass kürzere Stunden zu besserer Produktivität führen
Island war ein Pionier bei der Einführung der 4-Tage-Arbeitswoche und kürzerer Stunden, mit dem Ziel zu beweisen, dass dies die Arbeitsbelastung nicht beeinträchtigt. Zwei experimentelle Versuche, die von 2015 bis 2019 durchgeführt wurden, erwiesen sich als großer Erfolg.
Nicht nur wurde die wöchentliche Arbeitsbelastung erledigt, sondern die Mitarbeiter berichteten, produktiver als üblich zu sein. Interessanterweise umfasste das Ergebnis:
- Eine verbesserte Balance zwischen persönlichem und beruflichem Leben,
- Glücklichere Mitarbeiter, und
- Die Anerkennung der Bedeutung ihres persönlichen Lebens und ihres allgemeinen Wohlbefindens.
Mit Stand 2021 hat eine erstaunliche 86 % der Arbeitskräfte des Landes entweder ihre Arbeitszeit reduziert oder das Recht, solche Bedingungen auszuhandeln.
Im Jahr 2022 führten Belgien und das Vereinigte Königreich eine kürzere Arbeitswoche ein und starteten einen 6-monatigen Versuch. Einige andere europäische Länder, die solche Versuche in Betracht ziehen oder bereits begonnen haben, sind:
- Wales,
- Schottland,
- Spanien,
- Deutschland, und
- Portugal.
Abgesehen von Europa erwägen große Unternehmen in Japan eine 4-Tage-Arbeitswoche. Auch nach den erfolgreichen Ergebnissen des ersten 4-wöchigen Versuchs hat Unilever in Australien und Neuseeland die Versuche verlängert.
Europäische Mitarbeiter bevorzugen die Remote- und Hybrid-Arbeitsmodelle
Laut Future Media sind die Remote-Arbeitsoptionen in Europa seit 2023 rückläufig. Die Anzahl der vollständig Remote-Jobs sank von 24 % im Jahr 2022 auf 14 % im Jahr 2024.
Natürlich variiert der Grad der Arbeitsflexibilität in den europäischen Ländern.
Zum Beispiel führt die Niederlande die Liste der Länder mit den flexibelsten Arbeitsregelungen an, wobei 77,5 % der Mitarbeiter remote (entweder teilweise oder vollständig) arbeiten. Nur 22,5 % arbeiten nie von zu Hause aus.
Andere Länder, die viele Remote-Arbeiter haben, sind:
- Irland — 72.5%,
- Finnland — 70%,
- Deutschland — 69%,
- Belgien — 66%, und
- Schweden — 65%.
Auf der anderen Seite arbeiten in Zypern 23,5 % der Mitarbeiter von zu Hause aus, während die restlichen 76,5 % immer vor Ort arbeiten.
Wenn es um die Präferenzen der Mitarbeiter für Arbeitsregelungen geht, ziehen ganze 74 % der EU-Arbeitnehmer es vor, zumindest einen Teil der Zeit remote zu arbeiten:
- 31% ziehen es vor, mehrmals pro Woche von zu Hause aus zu arbeiten,
- 24% ziehen es vor, Vollzeit remote zu arbeiten, und
- 18% ziehen es vor, vor Ort zu arbeiten.
Daher bleiben diese Arbeitsregelungen trotz des Rückgangs der Remote- und Hybrid-Arbeitsoptionen in Europa stark nachgefragt.
Dänemark ist das beste Land für Remote-Arbeiter
Dänemark gilt als das beste Land für Remote-Arbeit basierend auf mehreren Faktoren, darunter:
- Cybersicherheit,
- Wirtschaftliche und soziale Sicherheit und
- Digitale und physische Infrastruktur.
Abgesehen von Dänemark gehören weitere Länder, die als die besten Optionen für Remote-Arbeit eingestuft werden:
- Niederlande,
- Deutschland,
- Spanien,
- Schweden, and
- Portugal.
Das Arbeiten von einem dieser Länder aus kann die Vorteile der Remote-Arbeit steigern und die negativen Aspekte minimieren – was zu mehr Produktivität beim Arbeiten außerhalb des Büros führt.
Produktivitätstrends für die Zukunft
Sehen wir uns nun an, wie technologische Fortschritte zur Zukunft der Arbeit und damit auch der Produktivität beitragen und diese gestalten.
Hier sind die Top-Trends, die Unternehmen weltweit implementieren sollten, um wettbewerbsfähig und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Produktivitätstrend Nr. 1: Beantwortung von Fragen zur Nutzung von KI zur Steigerung der Produktivität
Während KI helfen kann, die Arbeitsbelastung zu reduzieren und die Produktivität in einigen Bereichen verbessern könnte – hat sie das Potenzial, die Produktivität in einigen Fällen zu senken.
Zum Beispiel könnte ein Mitarbeiter, der KI verwendet, sich auf ungenaue Informationen verlassen, um Arbeit zu produzieren, was zu Fehlern führt und die Korrekturen erfordert. Dies würde das Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld kosten.
Deshalb bereiten sich Organisationen laut Gartner darauf vor, klare Richtlinien für die Nutzung von KI bei der Arbeit einzuführen.
Produktivitätstrend Nr. 2: Adressierung von Quiet Quitting zur Steigerung der Produktivität
Es ist Zeit für alle anzuerkennen, dass Quiet Quitting (stilles Kündigen) ein reales Phänomen ist. Laut Gallups Forschung, ist mindestens die Hälfte der US-Arbeitskräfte “Quiet Quitters.”
Der Begriff bezieht sich auf Mitarbeiter, die nur das Nötigste bei ihrer Arbeit tun und dadurch die Gesamtproduktivität am Arbeitsplatz negativ beeinflussen.
Wir sagen nicht, dass jeder immer über sich hinauswachsen sollte, aber Tatsache ist, dass das Verhältnis von engagierten zu aktiv desinteressierten Mitarbeitern so niedrig ist wie seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr.
Deshalb müssen Manager Wege finden, Mitarbeiter nicht nur zu engagieren, sondern auch:
- Zur Mitarbeiterentwicklung beizutragen,
- Beziehungen zu Mitarbeitern aufzubauen und
- Ihre Unternehmenskultur und ihren organisatorischen Zweck zu bereichern.
Eines ist sicher: Führungskräfte sind sich einig, dass die Zukunft der Arbeit hybrid ist.
🎓 Was ist Quiet Quitting: Definition, Ursprung und Tipps
Produktivitätstrend Nr. 3: Einsatz von empathischer Führung zur Steigerung der Produktivität
Es ist nur natürlich, dass jeder Mitarbeiter sich wertgeschätzt und als wichtiger Teil des Organisationsnetzwerks wahrgenommen fühlen möchte. Mit dem Ziel, die Mitarbeiterbindungsraten zu erhöhen, dreht sich der neueste Trend in der Führung um Empathie.
Laut einer EY-Studie, die 1.000 US-Arbeitnehmer befragte, glauben erschreckende 85 % der US-Mitarbeiter, dass empathische Führung zu höherer Produktivität führt. Die Mehrheit der Befragten stimmt auch zu, dass Empathie am Arbeitsplatz Folgendes inspiriert:
- Positive Veränderungen bei der Arbeit — 87%,
- Respekt zwischen Führungskräften und Mitarbeitern — 87%, und
- Weniger Mitarbeiterfluktuation — 78%.
Die Botschaft ist also ganz klar: Investiere in das Wohlbefinden der Mitarbeiter, erhöhe die Transparenz und würdige die Individualität der Mitarbeiter.
Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter als Menschen und nicht nur als Arbeitskräfte wahrnehmen, erzielen bessere Ergebnisse, haben geringere Fluktuationsraten und höhere Produktivitätsraten.
Auswirkungen der Arbeitsplatzproduktivität auf die Geschäftsleistung
Eine unproduktive, desinteressierte Belegschaft ist ein häufiges Problem – und es führt zu unnötigen Kosten.
Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken, berechnen wir, wie viel Geld ein Unternehmen aufgrund geringer Mitarbeiterproduktivität verlieren kann.
Nehmen wir an, das Durchschnittsgehalt in diesem Unternehmen beträgt 65.000 US-Dollar pro Jahr. Wenn Mitarbeiter mindestens 1 Stunde in sozialen Medien oder anderen nicht arbeitsbezogenen Aktivitäten verbringen, sind das etwa 14 % der verlorenen Zeit pro Arbeitstag. Tatsächlich beläuft sich dies auf einen minimalen jährlichen Geldverlustvon 9.100 US-Dollar pro Mitarbeiter.
Andererseits können leistungsorientierte Teams das Unternehmenswachstum signifikant ankurbeln. Und wie wir bereits erwähnt haben, sind engagierte Teams um 23 % profitabler.
Theoretisch, wenn ein Kleinunternehmen einen jährlichen Umsatz von 1.200.000 US-Dollar generiert, würde ein höheres Engagement der Teams den Umsatz auf rund 1.470.000 US-Dollar steigern.
Zusammenfassend legt die Forschung nahe, dass Investitionen in das Mitarbeiterengagement die finanziellen Verluste reduzieren können, die mit geringer Produktivität verbunden sind.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeitsplatzproduktivität
Hier sind die Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Produktivität am Arbeitsplatz.
Was sind die 3 Ps der Produktivität?
Die 3 Ps der Produktivität beziehen sich auf eine 3-Schritte-Strategie, um produktiver zu werden. Diese 3 Ps werden von verschiedenen Autoren unterschiedlich definiert. Eine Version umfasst die folgenden Schritte: Plan (Planen), Process (Prozess), and Persist (Durchhalten).
Was sind die 4 Arten von Produktivitätsmessungen?
Die 4 Arten von Produktivitätsmessungen sind Kapitalproduktivität, Materialproduktivität, Arbeitsproduktivität und totale Faktorproduktivität.
Wir haben bereits oben besprochen, wie man die Arbeitsproduktivität und die totale Faktorproduktivität berechnet – aber was sind die anderen 2 Produktivitätsmessungen?
Kapitalproduktivität bezieht sich darauf, wie gut die Arbeitnehmer Geschäftsvermögenswerte (wie Büroausstattung und Lagerbestände) zur Herstellung von Gütern oder Dienstleistungen nutzen.
Materialproduktivität berücksichtigt die Menge der verbrauchten Materialien (wie z. B. Kraftstoff) im Vergleich zum Wert der produzierten Güter.
Was ist die 1-3-5-Regel der Produktivität?
Die 1-3-5-Regel der Produktivität ist eine Technik, die Menschen helfen soll, ihre To-do-Listen effizienter zu organisieren. Im Wesentlichen steht 1 für 1 große Aufgabe, 3 für 3 mittlere Aufgaben und 5 für 5 kleine Aufgaben.
Was ist die 1-3-5-Regel der Produktivität?
Gemäß der 80/20-Regel stammen 80 % der Ergebnisse von 20 % des Aufwands.
Erfasse Zeit mit Clockify, um die Produktivität zu maximieren
Du kannst deine Produktivität auf viele Arten verbessern, vom Abspielen von Hintergrundmusik bis zum Entfernen aller Ablenkungen. Das Erfassen deiner Zeit ist jedoch sicherlich das Beste, was du tun kannst, um deine Gesamtproduktivität zu steigern.
Zu wissen, wohin deine Zeit fließt, und Wege zu finden, sie zu verwalten, ist entscheidend, um die produktivste Version dich selbst zu werden (und deinem Team dabei zu helfen, dasselbe zu tun).
Wenn du dich auf traditionelle Methoden wie Stundenzettel und Zeiterfassungskarten verlässt, empfehlen wir dir, Clockify — eine leistungsstarke und intuitive Zeiterfassungssoftware - auszuprobieren.
Clockify kann dir helfen, produktiver zu werden, indem es:
- Zeit digital über Aufgaben und Projekte hinweg erfasst,
- Zeiteinträge zusammenfasst (Prozentsätze, Schätzungen und Gesamtnutzung der Zeit),
- Einblick in die Verfügbarkeit und die Zeiteinträge deiner Teams gibt und
- Dir hilft, Zeitfresser zu lokalisieren, um deine Planungsfähigkeiten zu verbessern.
Eine besonders nützliche Clockify-Funktion sind die Berichte. Kurz gesagt, Berichte geben dir einen vollständigen Überblick darüber, wie du deine Arbeitsstunden verbringst, und zeigen die Gesamtarbeitszeit und die abrechenbaren Stunden. Darüber hinaus zeigen Berichte die Dauer jedes Projekts, seine Gesamtkosten und den Gewinn.
Wie wir gesehen haben, zeigen aktuelle Statistiken, dass Prokrastination und Desinteresse der Mitarbeiter recht häufige Probleme sind, die zu einer verminderten Produktivität führen.
Zeiterfassung hilft, die Produktivität zu steigern, indem sie dir und deinem Team Einblicke verschafft, wofür ihr eure Zeit aufwendet, und so die Verantwortlichkeit erhöht.
REFERENZEN
- Lizenz für Forschung - The relationship of a healthy diet with the level of productivity among office workers:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/